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60 Grundschulkinder der Klassen 1a/2a, 1b/2b und 1c/2c waren mit ihren Lehrerinnen, Frau Krauss, Frau Engert und Frau Knauer, in der Stadtbücherei zu Gast. Die meisten Schüler sind ja schon „bibfit“ (bibliotheksfit) aus dem Kindergarten, doch es gab noch Neues zu lernen.

Was bedeuten die Buchstaben auf den Rückenschildern und die Nummern auf der Rückseite?

Sie ermöglichen die Orientierung und führen wie ein Kompass auf den richtigen Weg zum Ziel, nämlich zu den Bücherregalen für Kinder und Erstleser.

Der Leserabe Fridolin von Huckebein weihte die Kinder in die Geheimnisse der Signatur ein und erklärte alles rasch und verständlich. Die Kinder passten super auf und so war noch Zeit eine von Paul Maar geschriebene Geschichte mit dem Titel „Das Gegenteilspiel“ vorzulesen. Ja heißt nein und umgekehrt, Tag heißt Nacht und böse heißt lieb....

Alle Kinder machten sofort begeistert mit. Sie verabschiedeten sich mit den Worten: „Es war so blöd, wir kommen nie wieder!“ ... und meinten das Gegenteil.

Mit einem Bild von Fridolin zum Ausmalen machten sie sich fröhlich auf den Rückweg zur Schule.

 

Beim zweiten Termin bekam Fridolin viele bunt und fantasievoll gestaltete Bilder, so manchen lieben Brief und sogar eine „Gegenteilgeschichte“. Alle Bilder werden noch bis zum Ferienbeginn in der Bücherei aushängen.

Puzzleteile mit dem Bild des Buchdeckels und der Signatur führten je zwei Kinder zu einem Team zusammen und dann galt es, die richtige Stelle im Bücherregal zu finden. Kein Problem für die pfiffigen Erst- und Zweitklässler. Schnell hatten alle „ihr“ Buch gefunden.

Demokratisch wurde abgestimmt aus welchem Buch noch vorgelesen werden sollte.

Ganz hoch im Kurs stand die „freie Zeit zum Schmökern“. Einige ließen sich sogar Bücher zurücklegen, um sie dann zur nächsten Öffnungszeit ausleihen zu können.

Nach getaner Arbeit bekamen alle eine Urkunde, einen quietschgrünen Rucksack, um die Bücher immer sicher transportieren zu können, und einen Kompass, um immer zielgenau die Bibliothek finden zu können.

Gut gelaunt und lachend verabschiedeten sich Kinder und Lehrerinnen von den Büchereimitarbeiterinnen Gisela, Ylenia, Heidi und Fridolin.

 

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